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Schädlingsmonitoring ist ein wichtiger Bestandteil des integrierten Schädlingsmanagements in verschiedenen Bereichen wie der Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie und auch im privaten Bereich.
Es bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung von Schädlingen, um frühzeitig deren Vorhandensein zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung zu ergreifen.
Das Schädlingsmonitoring umfasst die regelmäßige Inspektion von potenziellen Befallsstellen, wie zum Beispiel Lagerhäuser, Felder oder Wohnräume. Dabei werden verschiedene Methoden eingesetzt, um Anzeichen von Schädlingsaktivität zu identifizieren, wie zum Beispiel Fallen, Lockstoffe oder visuelle Inspektionen.
Ein effektives Schädlingsmonitoring ermöglicht es, frühzeitig auf Schädlingsbefall zu reagieren, bevor größerer Schaden entsteht. Es hilft auch dabei, die Art und den Umfang des Schädlingsproblems zu bestimmen, um gezielte Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung einzuleiten. Darüber hinaus trägt das Monitoring dazu bei, die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Schädlingsmonitoring ist nicht nur für Unternehmen und Landwirte von Bedeutung, sondern auch für Privathaushalte, um einen Befall von Schädlingen wie Nagetieren, Insekten oder Schadinsekten frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren. Es bietet die Möglichkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko eines Befalls zu minimieren und eine gesunde und hygienische Umgebung zu gewährleisten.
Insgesamt ist das Schädlingsmonitoring ein unverzichtbarer Teil des integrierten Schädlingsmanagements, der dazu beiträgt, Schäden durch Schädlinge zu minimieren, Gesundheitsrisiken vorzubeugen und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu fördern. Durch kontinuierliche Überwachung und schnelle Reaktion auf Schädlingsbefall können langfristige Kosten und negative Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft vermieden werden.
Ursprünglich als International Food Standard entwickelt, bezieht sich die Bezeichnung IFS (International Featured Standard) heute auf eine ganze Reihe von Lebensmittel- und Produktstandards. Im Bereich Food können IFS-Kriterien angewendet werden, wenn in einem Lebensmittel-Unternehmen Produkte verarbeitet oder behandelt werden oder wenn die Gefahr besteht, dass Produkte während der Erstverpackung kontaminiert werden.
Für die Schädlingsbekämpfung müssen Sie mehr Eigenverantwortung übernehmen, eine darin ausgebildete Person soll die laufende Überwachung betreuen.
Gerne schulen wir Ihre Mitarbeiter entsprechend. Unsere Schulungen werden in Ihrem Betrieb oder gerne auch in unseren Schulungsräumen durchgeführt. Nehmen Sie für eine Schulung einfach Kontakt zu uns auf.
Die Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) schreibt Betrieben, die Lebensmittel herstellen, verarbeiten oder in Verkehr bringen, vor, die Sicherheit diese Lebensmittel durchgängig zu überwachen und zu dokumentieren.
Das HACCP ist ein international anerkanntes, komplexes Eigenkontrollsystem mit sieben Prinzipien zur Identifizierung, Bewertung und Beherrschung von Gesundheitsgefahren auf Basis bereits bestehender betrieblicher Hygienesysteme. Die Abkürzung HACCP steht dabei für Hazard Analysis and Critical Control Points. Unter Hazard Analysis zu verstehen ist die Untersuchung bestimmter in einem Betrieb relevanter Gesundheitsgefahren chemischer, physikalischer oder mikrobiologischer Natur. Critical Control Point meint die Kontrollstufe, auf der es möglich ist, gesundheitliche Gefahren zu beseitigen.
IPM – Integrated Pest Management – ist ein Verfahrenssystem, das zunehmend als bevorzugte Methode der Schädlingsbekämpfung eingesetzt wird. In Form eines ganzheitlichen Lösungsansatzes geht es bei IPM darum, den Befall frühzeitig zu erkennen, die Gründe für den Befall zu verstehen, den Befall systematisch zu reduzieren und schließlich neuen Befall auszuschließen. Integrated Pest Management sieht eine langfristige Schädlingsbekämpfung vor und berücksichtigt dabei alle biologischen, mechanischen und chemischen Möglichkeiten. Die hochwirksamen Methoden richten sich gegen die unterschiedlichsten Arten von Ratten und Mäusen, Schaben, Ameisen, Motten, Flöhe, Messingkäfer und viele mehr – sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.
Der Begriff GMP (Good Manufacturing Practice) oder Gute Herstellungspraxis bezeichnet Richtlinien zur Qualitätssicherung in der Produktion von Arzneimitteln, Kosmetika, Lebens- und Futtermitteln. Ein GMP-konformes Qualitätsmanagement dient dazu, die Produktqualität zu gewährleisten und die Anforderungen der Gesundheitsbehörden zu erfüllen.
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