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Ratgeber

Ratten aus Garten vertreiben

Ratten aus Garten vertreiben – von den ersten Anzeichen bis zur Lösung

Ein Rascheln im Gebüsch, ein kurzer Schatten zwischen den Beeten – irgendwann ist klar: Der Garten hat neue, ungebetene Gäste. Ratten fühlen sich in Gärten wohl, weil sie hier alles finden, was sie brauchen: Futter, Wasser und geschützte Verstecke.

Komposthaufen, dichte Hecken oder ungenutzte Gartenecken sind für sie wie kleine Hotels mit Vollpension. Typisch für die cleveren Nager ist ihr nächtlicher Lebensstil – tagsüber bleiben sie lieber im Verborgenen, doch sobald es dunkel wird, gehen sie auf Streifzug. Dabei sammeln sie alles, was essbar ist, und merken sich zuverlässig, wo es Nachschub gibt. In Deutschland handelt es sich dabei fast immer um Wanderratten, seltener auch um Hausratten. Die Wanderratte ist kräftiger gebaut, hat kleine Ohren und einen kürzeren Schwanz, während die schlankere Hausratte größere Ohren und einen längeren Schwanz besitzt. Dieser Artikel erklärt, woran Sie einen Befall im Garten erkennen und welche Unannehmlichkeiten damit verbunden sind. Sie erfahren außerdem, wie Sie vorbeugen und welche Methoden – von einfachen Hausmitteln bis zu professionellen Maßnahmen – wirklich helfen.
 

So verraten sich Ratten – typische Hinweise im Garten

Ratten sind zwar gute Tarnkünstler, doch ihre Spuren lassen sich kaum verbergen. Wer weiß, worauf er achten muss, kann den unerwünschten Besuchern schnell auf die Schliche kommen:

  • Nachtaktiv und vorsichtig: Die meisten Ratten zeigen sich nur in der Dämmerung oder bei Nacht, wenn es still und dunkel ist. Am Tag bleiben sie lieber in ihren Verstecken, was sie für uns schwer zu entdecken macht.
  • Senkrechter Bau: Ihre Eingänge führen oft senkrecht tief nach unten und liegen bevorzugt an Mauern, Kanten oder unter Baumwurzeln. Dort sind sie vor Wetter und Fressfeinden geschützt.
  • Kleine Öffnungen: Die Höhleneingänge sind meist drei bis fünf Zentimeter groß und wirken auf den ersten Blick unscheinbar. Wer genau hinsieht, erkennt jedoch oft Spuren von Pfoten oder lose Erde um den Eingang herum.    • Nagespuren: Ratten haben ständig wachsende Zähne und müssen daher regelmäßig nagen. Das kann zu deutlichen Spuren an Holz, Kunststoff, Kabeln oder sogar an zarten Pflanzenstängeln führen.
  • Typischer Geruch: Rund um ihre Nester und Laufwege ist oft ein beißender, ammoniakartiger Geruch wahrnehmbar. Er entsteht durch Urin und Kot und wird mit der Zeit immer intensiver.
  • Ratten am Tag: Wer eine Ratte bei Tageslicht im Garten sieht, hat es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur mit einem einzelnen Tier zu tun. Sichtungen am helllichten Tag deuten fast immer darauf hin, dass die Population bereits deutlich gewachsen ist.
     

Ratten im Garten – Ärger für Pflanzen, Haus und Gesundheit

Ratten im Garten sind nicht nur ungebetene Gäste, sondern entwickeln sich rasch zu wahren Plagegeistern. Die Tiere mögen harmlos erscheinen, dennoch ist Ärger im Außenbereich bis hin zum Haus oft vorprogrammiert. Auch die Auswirkungen auf die Gesundheit sind keinesfalls zu unterschätzen. Ratten sind anpassungsfähig, clever und – einmal eingezogen – nur schwer wieder loszuwerden.
 

Rasante Vermehrung

Besonders problematisch: Sowohl Ratten als auch Mäuse vermehren sich in einem atemberaubenden Tempo. Ein einziges Paar kann im Jahr mehrere Würfe mit zahlreichen Jungtieren großziehen. So wird aus einem kleinen Befall binnen weniger Monate eine ganze Kolonie – und mit jedem neuen Tier steigen die Risiken. Wer schnell reagiert, hat die besten Chancen, Schadnager wirksam zu stoppen!
 

Schäden im Garten

Mit kräftigen Zähnen und schier unermüdlichem Buddeltrieb graben Ratten Gänge und Höhlen, die Beete unterhöhlen, Wurzeln freilegen und so mühsam gepflegte Pflanzen zum Absterben bringen. Frische Triebe, Obst und Gemüse sind willkommene Snacks. Auch der Komposthaufen wird gerne gründlich durchwühlt, bis er mehr einem Kraterfeld gleicht als einer geordneten Humusquelle. Besonders ärgerlich ist das in liebevoll gestalteten Gärten, in denen jede Pflanze zählt.
 

Gefahr fürs Haus

Hat sich die Population einmal etabliert, ist der Weg ins Haus nicht weit. Ratten sind ausgezeichnete Kletterer, springen erstaunlich weit und nutzen jede Ritze als Eingang. In Innenräumen richten sie oft Schäden an Dämmmaterial an oder nagen an Kabeln. Dies kann nicht nur teure Reparaturen, sondern im schlimmsten Fall sogar Kurzschlüsse oder Brände verursachen. Wer die Tiere im Garten duldet, riskiert zusätzlichen Aufwand innerhalb der eigenen vier Wände.
 

Hygiene- und Gesundheitsrisiken

Ratten bringen nicht nur Unordnung, sondern auch potenziell gefährliche Krankheitserreger mit. Durch Kot, Urin oder Speichel können sie Lebensmittel und Tierfutter im Garten verunreinigen. Wer Futter für Hunde, Katzen oder Vögel draußen stehen lässt, lädt die Nager geradezu ein. In seltenen Fällen kann es auch zu Bissverletzungen kommen – meist, wenn die Tiere sich bedroht fühlen.
 

Ratten im Garten vorbeugen – keine Chance für Nager

Ratten erst gar nicht in den Garten zu lassen, ist die beste Abwehrstrategie. Mit ein paar einfachen, aber konsequent umgesetzten Vorkehrungen können Sie den Unruhestiftern ihre Lieblingsplätze und Nahrungsquellen entziehen. So wird Ihr Außenbereich unattraktiv für Ratten.

  • Futterquellen beseitigen: Alles, was essbar ist, lockt Ratten magisch an. Lassen Sie weder Tierfutter noch Essensreste im Freien stehen und räumen Sie auch heruntergefallenes Vogelfutter regelmäßig weg. Wenn Sie Vögel füttern möchten, nutzen Sie Futterspender oder Röhrenfutterstellen, die Ratten keinen Zugang bieten.
  • Kompost richtig sichern: Offene Komposthaufen sind für Ratten ein Festmahl. Nutzen Sie besser geschlossene Komposter mit dicht schließendem Deckel und entsorgen Sie keine gekochten Speisereste oder Fleischabfälle darin. So entziehen Sie den Tieren eine wichtige Nahrungsquelle.
  • Unterschlupfmöglichkeiten entfernen: Holzstapel, dichtes Gestrüpp oder ungenutzte Gartenecken bieten ideale Verstecke. Platzieren Sie Holzstapel mit Abstand zum Boden und schneiden Sie überwuchernde Hecken zurück. Räumen Sie Ecken regelmäßig auf, damit Ratten keinen geschützten Lebensraum finden.
  • Zugänge ins Haus abdichten: Kleine Spalten, offene Kellerfenster oder defekte Lüftungsgitter sind willkommene Einladung für Ratten. Kontrollieren Sie regelmäßig die Außenwände, schließen Sie potenzielle Zugänge und montieren Sie stabile Gitter vor Lüftungsschächten.
  • Wasserquellen reduzieren: Regentonnen, Teiche oder Wasserschalen können Ratten zusätzlich anziehen. Decken Sie Regentonnen ab und leeren Sie Wasserschalen über Nacht, um den Tieren die Trinkgelegenheit zu nehmen.
     

Ratten im Garten – jetzt ist schnelles Handeln gefragt

Tauchen Ratten im Garten auf, gilt: Jetzt muss alles ungemütlich für sie werden. Kein Futter, keine geschützten Ecken, keine offenen Wasserquellen. Sichern Sie den Kompost mit einem fest schließenden Deckel, räumen Sie Holzstapel auf und schneiden Sie überwuchernde Büsche zurück. Verschließen Sie alle potenziellen Zugänge ins Haus – auch kleinste Ritzen und Löcher, denn Ratten passen durch erstaunlich enge Spalten.

Manche greifen zu Giftködern, doch Vorsicht: Auch Haustiere, Igel oder Vögel fressen sie unter Umständen. Zudem verenden die Ratten oft an schwer zugänglichen Orten, was unangenehme Gerüche und hygienische Probleme mit sich bringen kann. Lebendfallen wirken auf den ersten Blick tierfreundlich, haben jedoch ihre Tücken: Ratten sind klug und meiden die Falle oft, sobald ein Tier darin gefangen wurde. Doch andere Wildtiere tappen leicht hinein. Gerät der Befall außer Kontrolle, helfen selbst konsequente Maßnahmen oft nicht mehr weiter. Dann ist es Zeit, über professionelle Unterstützung nachzudenken.
 

Ab wann Rattenbekämpfung in Profihände gehört

Ratten sind hartnäckige Überlebenskünstler. Besonders kritisch ist ihre rasante Vermehrung: Kommt erst nur ein einzelnes Tier zu Besuch, entsteht schnell eine ganze Population. Oft hilft dann auch die konsequenteste Eigeninitiative nicht mehr. Wenn die Unruhestifter regelmäßig am Tag zu sehen sind oder Schäden an Haus und Garten zunehmen, ist das ein deutliches Warnsignal. Verkleinert sich die Population trotz aller Bemühungen nicht, ist professionelle Hilfe gefragt.

Ein erfahrener Kammerjäger bringt nicht nur das nötige Fachwissen für eine effektive Schadnagerbekämpfung mit, sondern kann auch die Ursachen des Befalls gezielt aufspüren. Das bedeutet: Er entfernt nicht nur die sichtbaren Tiere, sondern sorgt dafür, dass sich das Problem nicht wiederholt. Er kümmert sich zum Beispiel um das Schließen von Schlupflöchern oder das Beseitigen versteckter Nahrungsquellen. So haben Sie die Sicherheit, dass die ungebetenen Gäste nicht heimlich zurückkehren. Am Ende zählt, dass Sie Ihren Garten wieder ohne ständige Sorge um neue Nagespuren oder frische Löcher genießen können, so wie er gedacht ist: als idyllischer Rückzugsort.

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