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Ratgeber

Ratten im Keller

Ratten im Keller: So werden Sie die Nager wieder los

Dunkel, ruhig und voller Verstecke – für Ratten ist der Keller ein ideales Plätzchen. Hier fühlen sie sich ungestört, finden Schutz vor Kälte und, mit etwas Glück, sogar einen gedeckten Tisch. Ein Sack Tierfutter, ein paar verstreute Körner oder nachlässig verschlossene Vorräte reichen, damit die Nager sich häuslich einrichten. Als wahre Kletterkünstler gelangen sie über Abflussrohre, Lüftungsschächte oder kleinste Ritzen ins Haus. Wer glaubt, sein Keller sei sicher, unterschätzt, wie wenig Platz eine Ratte braucht: Sie zwängen sich mühelos durch Spalten, die kaum zwei Zentimeter breit sind. Einmal eingezogen, bleiben Ratten selten lange allein, denn die Tiere vermehren sich rasant. Zudem richten sie oft große Schäden an. Schnelles Handeln ist daher entscheidend, um die Schadnager zu bekämpfen!

 

Nicht ganz ungefährliche Mitbewohner

Ratten im Keller sind weit mehr als ein harmloses Ärgernis. Die Tiere sind flink und erstaunlich zerstörerisch. Mit ihren scharfen Zähnen nagen sie an allem, was ihnen in die Quere kommt – von Kartons über Holz bis hin zu Kabeln und Rohren. Dies hat nicht nur kostenintensive Reparaturen und Instandsetzungen zur Folge, sondern auch echte Sicherheitsrisiken: Kurzschlüsse, Wasserschäden oder sogar Brände sind keine Seltenheit. Hinzu kommt der hygienische Aspekt: Rattenkot, Urin und Nistmaterial können Krankheitserreger wie Salmonellen oder Hantaviren enthalten. Auch der typische, beißende Geruch ist schwer zu ignorieren. Besonders unangenehm wird es, wenn ein Tier im Verborgenen verendet: Dann droht nicht nur Verwesungsgeruch, sondern oft auch ein Befall durch Fliegen und andere Insekten. 

 

Die deutlichsten Anzeichen für Ratten im Keller

Ratten sind Meister darin, sich unbemerkt einzuschleichen. Sie sind vorsichtig, scheu und vor allem nachtaktiv. Deshalb bekommt man sie selten zu Gesicht, obwohl sie längst da sind. Umso wichtiger ist es, die Warnsignale früh zu erkennen.

Typische Anzeichen für Ratten im Keller:

  • Kratzen, Trippeln und Poltern in der Nacht: Wenn es abends still wird, werden Ratten aktiv. Man hört sie scharren, nagen oder leise laufen – meist entlang von Wänden, unter Regalen oder bei Rohren.
  • Kotspuren – kleine, aber deutliche Hinweise: Die kleinen, spindelförmigen Häufchen sind etwa ein bis zwei Zentimeter lang und dunkel. Frischer Kot ist weich, älterer bröckelig. Er liegt oft an festen Laufwegen oder in der Nähe von Futterquellen.
  • Nagespuren an Kabeln, Holz und Verpackungen: Ratten nagen an Holz, Plastik oder Kabeln, um ihre Zähne abzunutzen. Dabei entstehen glatte, saubere Kanten – besonders gefährlich an Elektroleitungen, wo Kurzschlüsse drohen.
  • Laufwege und Schmierstreifen entlang der Wände: Ratten bewegen sich selten quer durch den Raum, sondern laufen immer dicht an Wänden entlang. Dadurch entstehen dunkle, fettige Streifen aus Körperfett und Schmutz, die mit der Zeit gut sichtbar werden. 
  • Nester und Verstecke aus weichem Material: In Ecken, hinter Kisten oder unter Regalen bauen Ratten ihre Nester. Das ist ein klarer Hinweis für einen Befall.
  • Strenger, ammoniakartiger Geruch: Ratten hinterlassen Urin, der stark und beißend riecht. Der Geruch ist besonders in geschlossenen Räumen wie Kellern schnell wahrnehmbar. 
  • Futterreste oder zerfetzte Verpackungen: Ratten schleppen Nahrung in ihre Verstecke und hinterlassen dort Spuren wie angefressene Verpackungen, verstreute Körner oder sogar kleine Beutereste.

Ratten vorbeugen – so bleibt der Keller dauerhaft nagerfrei

Mit ein paar einfachen, aber konsequenten Maßnahmen lässt sich das Risiko für Ratten im Keller deutlich verringern. Die Tiere sind zwar clever und hartnäckig, aber sie brauchen drei Dinge zum Überleben – Zugang, Nahrung und Unterschlupf. Wenn man ihnen diese entzieht, suchen sie sich meist ein anderes Revier.


Zugänge abdichten – Ratten stoppen, bevor sie hineinkommen

Mit akrobatischem Talent quetschen sich Ratten auch durch winzige Spalten. Bereits Öffnungen von zwei Zentimetern genügen. Überprüfen Sie regelmäßig, ob an Kellerfenstern, Lüftungsgittern, Rohrdurchführungen oder Mauerritzen Lücken bestehen. Dichtgitter, Metallbleche oder stabile Abdeckungen helfen, potenzielle Eingänge zu versperren. Auch Abflussrohre sollten mit Rückstauklappen oder Gittereinsätzen gesichert sein – sonst kommen die Tiere tatsächlich über die Kanalisation.

Ordnung schaffen – keine Einladung zum Bleiben

Unordnung bietet Ratten perfekte Deckung und beste Bedingungen für ihren Nestbau. Wenn sich Kartons, alte Decken oder selten genutzte Gegenstände im Keller stapeln, fühlen Ratten sich wohl.  Deshalb lohnt es sich, von Zeit zu Zeit auszumisten, Dinge in geschlossenen Boxen zu lagern und unübersichtliche Ecken freizuhalten. Ein aufgeräumter Keller ist für Ratten unattraktiv und neue Spuren fallen sofort auf.

Keine Futterquellen offenlassen

Ratten sind Allesfresser. Ein paar Krümel, Tierfutter oder nicht sorgfältig verschlossene Vorräte reichen, um sie anzulocken. Sämtliche Lebensmittel sollten in dichten Behältern aufbewahrt werden – am besten aus Metall oder stabilem Kunststoff. Auch Haustierfutter, Vogelfutter oder Müllsäcke gehören nicht offen in den Keller. Regelmäßiges Lüften hilft zusätzlich, Gerüche zu vermeiden, die Ratten anziehen könnten.

Feuchtigkeit vermeiden – trocken ist ungemütlich

Ein feuchter Keller wirkt auf Ratten besonders einladend, weil sie dort leicht trinken und graben können. Wer auf eine gute Belüftung achtet und eventuelle Wasserlecks rasch beseitigt, entzieht ihnen einen wichtigen Lebensraum. Auch Abflussrinnen oder Bodenabläufe sollten sauber und trocken bleiben.

Regelmäßig kontrollieren – lieber einmal zu viel nachsehen

Selbst bei gewissenhafter Vorbeugung lohnt sich ein wachsames Auge. Wer seinen Keller ab und zu inspiziert, entdeckt erste Hinweise – wie Kotspuren, Geruch oder Nagespuren – frühzeitig. So lässt sich handeln, bevor eine Population entsteht. Besonders nach Bauarbeiten oder Rohrsanierungen sollte man prüfen, ob neue Öffnungen entstanden sind.

Endlich Ruhe im Keller – was wirklich gegen Ratten hilft

Wer Ratten im Keller entdeckt, möchte sie am liebsten sofort wieder loswerden. Doch Hausmittel wie Essig, Pfefferminzöl oder Ultraschallgeräte wirken höchstens vorübergehend. Die Übeltäter sind intelligent, lernen schnell und gewöhnen sich an neue Gerüche oder Geräusche. Auch handelsübliche Fallen bekämpfen meist nur einzelne Exemplare – das eigentliche Problem bleibt bestehen. Ratten vermehren sich rasant, und wenn nur ein Pärchen überlebt, beginnt der Kreislauf von vorn. Ein professioneller Kammerjäger geht systematisch gegen Ratten im Keller vor: Er findet die Ursache, spürt Nester und Laufwege auf und setzt gezielte, geprüfte Methoden ein. Mit speziellen Köderstationen, Schlagfallen oder tierschutzgerechten Präparaten lässt sich der Befall wirksam eindämmen – ohne Risiko für Menschen, Haustiere oder Umwelt. Nach der erfolgreichen Schadnagerbekämpfung werden alle potenziellen Zugänge und Futterquellen beseitigt, damit sich die Tiere nicht erneut einnisten. Der größte Vorteil: Ein Fachmann bietet nachhaltige Lösungen. Während Hausmittel nur an der Oberfläche kratzen, arbeitet der Kammerjäger an der Ursache – sicher, hygienisch und dauerhaft. Wer frühzeitig einen Profi beauftragt, spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern verhindert, dass aus ein paar Ratten große Unannehmlichkeiten entstehen.

 

 

FAQs – Häufige Fragen rund um Ratten im Keller

Ob Mieter oder Hausbesitzer – wer plötzlich Ratten im Keller entdeckt, hat meist viele Fragen. Wie kommen sie ins Haus, wie gefährlich sind sie wirklich und wer muss sich um die Beseitigung kümmern? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen und praktische Hinweise, was im Ernstfall zu tun ist.

 

Ja, das kann tatsächlich passieren – allerdings nur selten. Ratten sind gute Schwimmer und können durch defekte Abflussrohre oder offene Leitungen ins Haus gelangen. In modernen Gebäuden mit intakten Siphons und Rückstauklappen ist das jedoch äußerst unwahrscheinlich. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt Abflüsse regelmäßig prüfen und schützt Bodenabläufe mit feinen Gittern.

Ja, Ratten können Krankheiten wie Salmonellen oder Leptospiren übertragen. Ihr Kot und Urin stellen zudem ein ernstes Hygieneproblem dar. Gleichzeitig greifen sie Kabel, Rohre und Isolierungen an – mit der Gefahr von Kurzschlüssen oder Wasserschäden. Eine professionelle Beseitigung ist daher unerlässlich.

Mieter müssen den Befall sofort dem Vermieter oder der Hausverwaltung melden. Meist liegt die Verantwortung für die Schädlingsbekämpfung beim Eigentümer, vor allem wenn bauliche Mängel schuld sind. Sichtungen am besten dokumentieren und schriftlich melden, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Das hängt vom Ausmaß der Plage ab. Ein einzelnes Tier lässt sich meist in wenigen Tagen loswerden, bei größeren Kolonien kann es ein paar Wochen dauern. Wichtig ist, dass nach der Bekämpfung auch alle Zugänge verschlossen werden, damit keine neuen Nager nachkommen.

Davon ist abzuraten. Viele Mittel aus dem Handel sind gefährlich für Kinder, Haustiere oder die Umwelt. Zudem ist das Töten von Ratten ohne Fachkenntnis tierschutzrechtlich problematisch. Ein Kammerjäger arbeitet sicher, rechtlich korrekt und vertreibt die Population dauerhaft.

Rasch handeln, bevor die Plage groß wird

Ratten im Keller sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen. Sie kommen leise, bleiben hartnäckig – und verschwinden nur selten von selbst. Wer rechtzeitig handelt, erspart sich viel Ärger und Folgeschäden. Ein Kammerjäger sorgt für eine sichere und nachhaltige Bekämpfung der Schadnager und dichtet Schwachstellen ab. So kehrt Ruhe ein und der Keller gehört wieder ganz Ihnen.

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